Was wurde aus deinen Kindheitsträumen?

Was wurde aus deinen Kindheitsträumen?

Hi, willkommen zu einem neuen Blog Artikel

Ich durchforstete gerade Facebook, als mir plötzlich eine wunderschöne und wichtige Frage begegenete, die ich wichtig finde zu stellen.

Was wurde aus deinen Kindheitsträumen?

Die Frage kam von einer Blogparade der nannyanny. Und verschiedene Blogger sollten darauf antworten. Hier also mein Beitrag zu diesem Thema.

Lass und gemeinsam die Frage stellen, was wurde aus unseren Kindheitsträumen?

 

Mein meditativer Geistesblitz - Wie ich einen Kindheitstraum wieder entdeckte

Da viel mir als erstes wichtiges Erlebnis ein, das ich vor ein paar Wochen hatte:

Ich war gerade mit meinem Meditationslehrer Ageh Popat für zwei Wochen auf Meditationsreise auf Kreta. Fast jeden morgen gingen wir zusammen mit einer anderen Teilnehmerin am Strand spazieren.

Während er redete kam mir plötzlich ein Geistesblitz in den Kopf: „Sei ein Maler“ Und ich dachte nur „Huch was war das denn?“ Und ein paar Minuten später begann Ageh plötzlich von einer Frau zu erzählen, die mal bei ihm zu einer Rückführungs-Ausbildung war und sich während dieser einer Rückführung daran erinnerte wie sie als Kind immer gemalt hatte.

Er erzählte, das er einige Jahre nach dieser Begegnung mit der Frau eines Tages Post von ihr bekam. Und was er bekam war eine Einladung zu ihrer ersten Ausstellung.

Diese Geschichte hatte er natürlich nicht ohne Grund erzählt, das war mir sofort klar. Also ging ich meinem Gedanken nochmal nach und erinnerte mich tatsächlich, das auch ich als Kind sehr viel und gerne gemalt habe. Leider hatte ich irgendwann damit aufgehört, wie es so oft ist.

Auch während der Schulzeit malte ich noch gerne. Den Kunstunterricht mochte ich eigentlich immer liebsten und wollte, wenn die Stunde zu Ende war, am liebsten gar nicht aufhören.

Wie Kindheitsträume zerstört werden

Aber leider verfolgte ich diese Leidenschaft nach der Schule nicht weiter, denn ich mochte malen zwar sehr gerne, aber ich verglich mich mit anderen und kam zu dem dummen Schluss, das ich nicht gut genug war um es „ernsthaft“ weiter zu verfolgen.

 

Wie Vergleichen Kindheitsträume zerstört

So ist es leider all zu oft. Wir haben eine Sache, die wir richtig gerne mögen und dann hören wir damit auf, nur weil wir uns mit anderen vergleichen und zu der Erkenntnis kommen, das wir etwas nicht mehr machen können, weil andere darin besser sind.

In Wettbewerb und Vergleichen zu denken ist wahrscheinlich das Schlimmste was uns unser Schulsystem jemals angetan hat. Schule soll einen auf das Leben vorbereiten, doch leider verstehen wir unter Leben vor allem den Wettbewerb um Geld, Macht und Status.

Dabei könnte leben auch Freiheit, Kreativität, Liebe oder Freude bedeutet. Leben eben. Nicht Tod sein.

Doch zum Glück gibt es genug Menschen, die sich nicht völlig von diesem Denken haben einfangen lassen. Sie verfolgen ihre Hobbies, Leidenschaften und Kindheitsträume.

Was wir wirklich zum glücklich sein brauchen 

Wer wollte schon als Kind Bankmanager, Politiker, Soldat oder auch einfach nur reich werden?

All diese Ideen wurden uns nach und nach eingepflanzt.

Klar natürlich brauchen wir genug Geld um Essen zu kaufen, ein Dach über dem Kopf und vielleicht noch einen gewissen Komfort.

Aber wir arbeiten in der Regel viel mehr als wir müssten um das bisschen Geld zu verdienen um unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen. Den Rest der Zeit könnten wir uns eigentlich den Dingen zu wenden, die uns tatsächlich Freude bereiten oder innerlich zu uns selbst bringen.

 

Wie auch ich der Arbeitssucht und dem "Erfolg" verfallen bin.

Ich dachte immer, dass ich als Selbstständiger nicht von dem Fluch befallen wäre, mehr zu arbeiten als ich müsste. Aber es passiert gerade als selbstständiger schnell, das man mehr Geld verdienen möchte als man braucht.

Schließlich arbeitet man in der Regel einige Jahre daran die Fähigkeiten, und den Kundenstamm aufzubauen um endlich von den eigenen Projekten leben zu können.

Doch dann wenn der „Erfolg“ endlich da ist und man kommt an einen Punkt ist, an dem man sich jetzt eigentlich, wie man es sich vorgenommen hat, auch mal seine Freiheit genießen könnte., Doch stattdessen passiert den meisten Menschen in dieser Situation folgendes:

Sie haben eigentlich alles was sie brauchen und können ihr Leben trotzdem nicht genießen.

Sie merken, das sie süchtig nach arbeiten, nach Kunden, nach mehr Geld und mehr Erfolg sind.

Nach jahrelangem beinahe ständigen Arbeiten, ist es sehr schwer einen oder ein paar mehr Gänge runterzuschalten.

Man kann nicht mehr ohne und vor allem weiß man nichts mit sich selbst anzufangen.

 

Stell dir vor du würdest mal einen Tag lang nichts tun

Stell dir vor du würdest mal einen ganzen Tag lang, nichts tun. Also dich nicht ablenken, keine Serien, Filme, Fernsehen, keine Nachrichten, Youtube, Instagram, Whatsapp, Emails, kein Smartphone, kein Internet, kein Facebook.

Du sagst okay das geht. Dann stell dir auch vor du würdest keine Freunde treffen und NICHT Arbeiten. Was würdest du tun. Wie würdest du den Tag verbringen?

Nicht leicht oder?

Das es uns so schwer fällt mit uns selbst allein zufrieden und glücklich zu sein ist ganz schön erschreckend, wenn man das mal erkennt.

 

Was würde dein Kinderheits- Ich über dich sagen?

Das war sicher nicht das, was wir uns als Kind vorgestellt haben, wie unser Leben aussehen soll.

Und wenn ich ehrlich bin, wäre mein Kinder-Ich manchmal ganz schön sauer auf mich. Als Kind konnte ich mich stundenlang einfach nur mit mir selbst beschäftigen.

Ich brauchte keinen Laptop, kein Smartphone und nicht mal einen Fernsseher. Ich habe einfach das gemacht was mir in den Sinn kam und das war zum Beispiel malen.

Was machen wir nun also?

Zunächst einmal können wir uns fragen: 

Was waren unsere Kindheitsträume?

Ich glaube als Kind waren wir noch weniger vollgestopft mir Ideen, Wünschen und Idealen der Erwachsenen-Welt. Unsere Träume waren deshalb näher an dem was unsere Natur entsprach und näher an dem was und erfüllt.

Eine Übung...

Deshalb nimm dir doch mal, wenn du Lust hast ein paar Minuten, bevor du jetzt weiter liest und überlege was waren deine Kindheitsträume. Wovon hast du als Kind geträumt. Was wolltest du gerne tun. Womit hast du dich gerne beschäftigt. Am besten schreibst du es auf!

 

Wie du mit Zweifel an deinen Träumen umgehen kannst

Und eins muss einem klar sein, wenn man sich traut diese Fragen zu stellen. Es werden ganz schnell Zweifel und Einwände hochkommen wie. „Das geht doch nicht.“ „Das kannst du nicht.“ Das hättest du früher mit anfangen müssen.“ Das lernst du eh nicht mehr so, das du gut genug wirst.“

Aber lass uns doch einfach mal den Zweifel anzweifeln: Stimmt das wirklich?

Müssen wir überhaupt gut werden? Geht es nicht vielleicht doch?

Können wir es nicht einfach machen und das Ergebnis Ergebnis sein lassen und stattdessen das TUN genießen. Das Hier und Jetzt.

Nicht leicht ich weiß, aber als Kind konnten wir es auch, also steckt es noch in uns.

 

Wie uns verstecke Ideale und Überzeugungen davon abhalten unserer inneren Stimme zu folgen

Was uns beim Erfüllen unserer Kindheitsträume und im Weg steht sind weniger unsere nicht vorhanden Fähigkeiten, sondern viel mehr die Ideale, Erwartungen und Denkweisen, die uns tagtäglich von der Gesellschaft eingetrichtert werden:

„Du musst erfolgreich sein um geliebt zu werden.“

„Du musst der Beste sein in dem was du tust, sonst bist du ein Versager.“

„Du musst dich durchsetzten und behaupten, sonst bist du ein Schwächling.“

„Du musst perfekt sein, sonst werden dich andere für deine Fehler fertig machen.“

usw.

All solche tief eingebrannten unbewussten Gedankenmuster, Glaubensysteme sind es die uns in den Bahnen gefangen halten, die wir jeden Tag gehen und uns selbst fragen lassen warum sich eigentlich nie wirklich was ändert und wir immer wieder den gleichen Scheiß weiter machen, obwohl wir eigentlich wissen, das es uns nicht gut tut.

Wie du deinem innersten trotzdem folgen kannst

Nun was können wir tun?

Tue nur was du mit Freude tust.

Was können wir tun gegen die Einwände, gegen die Konditiionierung?

Wie können es trotzdem tun und dann erleben wie es sich anfühlt, das Richtige zu tun, das zu tun was dir Freude macht.

Probiere es einfach mal aus. Nimm dir ein paar Minuten und tue etwas, das als Kind gerne getan hast. Sei es malen, oder Musik machen oder Singen oder Tanzen oder mit etwas Spielen.

Hol die alte Lego Kiste aus dem Keller oder nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier und mal einfach drauf los. Oder bastel einen Drachen.

Irgendetwas was du als Kind gerne gemacht hast. Versuch die zu erinnern wie es sich angefühlt hat.

Nur wenn du es probierst kannst du eine tolle Erfahrung machen und merken, das es geht. Durch diese Referenzerfahrung kannst du der Konditionierung den Mittelfinger zeigen und machen was dich erfüllt. Immer ein bisschen mehr.

 

"Sei wie Kind im Himmelreich Gottes"

Natürlich bist du jetzt kein Kind mehr und es gibt auch erstmal keinen Weg zurück.

Aber selbst Jesus sagte mal sinngemäß:

„Ihr müsst wie Kinder sein um ins Himmelreich Gottes zu kommen.“

Damit meinte er kein Himmel im Leben nach dem Tod, wie es uns irgendwelche Priester einreden wollen. Nein er meinte das Leben im Hier und Jetzt. Er meinte, das wir uns unser inneres Himmelreich, das Leben im gegenwärtigen Augenblick entdecken können. Einen ekstatischen Zustand und tiefen inneren Frieden. Aber nur dann wenn wir innerlich wieder Kind sein können.

Wenn wir uns von den Mustern befreien und wieder wir selbst sein können.

In uns schlummert ein gewaltiges Potential, nicht nur das Potential unsere Buddha Natur, sondern auch ein kreatives Potential.

Die Welle im Ozean

Wir sind wie eine individuelle Ausprägung der kosmischen Energie, die durch jeden Einzelnen zum Ausdruck gebracht werden kann. Jeder ist ein Teil der Existenz. Und die Existenz ist unendlich kreativ. Schau dir an was alles aus dem Nichts erschaffen wurde.

Während meiner Reiki Ausbildung nutze ich gerne das Bild vom Ozean und der Welle. Wir sind alle wie einzelne Wellen im Ozean. Der Ozean ist eins und doch erscheinen die Wellen als einzigartige Formen, die jede für sich eine eigene Kraft, Schönheit besitzen.

 

Willst du dein Potential befreien?

Das Problem ist, das der Mensch als einziges Wesen auf der Welt, nur das Potential dazu hat.

Wir sind wir Samen, in jedem Samen steckt ein Baum oder eine Blume, doch nicht jeder Samen wird auch zu einem Baum oder eine Blume.

Ein Hund ist ein Hund. Er lebt als Hund und ist in seiner Natur glücklich. Er hat allerdings kein Potential was er erkennen kann. Der Mensch hat dieses Potential sich selbst zu entdecken, das macht auch sein Leiden aus. Er ist sich seiner selbst bewusst, aber eben nur ein bisschen und nicht völlig. Ein Tier ist sich seiner Selbst nicht bewusst. Es weiß nicht das es exisistiert, das es lebt und sterben wird. Nur der Mensch steht zwischen dem unbewussten Tier und dem göttlichen, seinem völlig bewussten Potential. Gautama Buddha nannte dies Erleuchtung und er beschrieb es als einen Zustand jenseits allen Leidens.

Die Frage ist ob er sein Leben dazu nutzt dieses zu erkennen.

Als Kind leben wir ebenfalls in einem mehr oder weniger unbewussten Zustand die Harmonie und Kreativität der Einheit. Wir sind noch mehr Verbunden mit dem Ganzen. Erst wenn mit der Zeit entsteht unsere Vorstellung vom Ich, von einem Namen, von Ich und die Anderen, von Freund und Feind und all dem. Und dadurch entsteht mehr und mehr das unangenehme Gefühl der Getrenntheit vom Ganzen.

 

Warum in einer kranken Gesellschaft angepasst sein?

Und es geht noch weiter. Plötzlich ist das Gefühl da nicht gut genug zu sein, nicht das zu tun dürfen, was wir wollen. Wir lernen unsere Bedürfnisse und Gefühle zu unterdrücken, damit wir uns der Gesellschaft anpassen und in ihr überleben. Was notwendig ist. Doch wir übernehmen auch den Wunsch erfolgreich und gut angepasst zu sein, wie es sich unsere Eltern von uns wünschen.

Sie können nichts dafür, denn auch sie sind nur so erzogen worden.

Jiddu Krishnamurti sagte mal den legendären Satz: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, in einer kranken Gesellschaft angepasst zu sein.“

 

Wie du dich aus den Begrenzung löst und deiner Natur folgst

Das klingt alles dramatisch irgendwo ist es das auch, aber gewissermaßen gibt es einen Grund für all das. Denn wir haben das Potential uns mit Bewusstheit all dieser Illusionen bewusst zu werden und alles immer mehr so zu sehen wie es wirklich ist.

Dazu brauchen wir Achtsamkeit, Liebe und Meditation.

Statt Antworten im unserer Welt zu suchen, richten wir den Blick nach innen. Und je länger wir schauen umso mehr Klarheit bekommen wir. Mehr und mehr Muster lösen sich auf und was übrig bleibt ist, das was wir authentisch sind. Das ist Meditation.

Den Unterschied zwischen Freude und Vergnügen erkennen

Das heißt, wir können Tun was wir lieben und was uns erfüllt, doch dazu müssen wir raus finden, was das ist, was uns wirklich innere Freude bereitet und eben nicht nur äußerliches Vergnügen bringt und gleichzeitig die Illusionen erkennen, die uns davon abhalten das zu tun, bzw. einfach zu sein. In diesem Artikel von mir findest du mehr dazu.

Warum muss immer alles gleich ein Beruf sein?

So glaube ich, das jeder einige Sachen in seiner Kindheit finden wird, die er oder sie gerne gemacht hat, die ihn oder sie auch heute begeistern würden. Und ich glaube auch, das es vielleicht einfacher ist ein bisschen zu malen, zu tanzen, zu singen, etwas zu bauen, zu spielen, ohne das wir gleich einen Beruf daraus machen müssen. Wenn es passiert gut, wenn nicht auch gut. Denn eine Leidenschaft zum Beruf zu machen von dem man Leben muss, kann auch schmerzhaft sein, eine Qual und alles kaputt machen sein, Wie jemand, der Radfahren liebt, aber muss er deswegen als ein mit Drogen zugepummter Profifahrer bei der Tour de France seinen Körper zerstören. Ein Sportler, der seinen Sport liebt, sollte sich gut überlegen ob er deswegen auch durch die Qualen eines Leistungssportlers gehen möchte, nur um ganz nach oben zu kommen. Dies gilt wahrscheinlich auch für viele andere Träume..

 

Doch der die Berufung zum Beruf machen und der inneren Bestimmung folgen?

Aber manche Menschen können auch nicht anders, vielleicht ist es ihre Bestimmung und vielleicht ist es dann auch gut das sie nichts anderes tun, als was sie lieben. Letztlich ist einem Maler wie van Gogh wahrscheinlich egal, das zeit seines Lebens, nicht ein einziges Bild verkauft hat oder das er Zeit seines Lebens am Hungertuch genagt hat. Er ging völlig auf in dem was er tat.

Oder doch lieber einen Job zum Broterwerb und eine Passion als Hobbie voll auskosten?

Aber ich denke hier geht jeder seinen ganz eigenen Weg und jeder hat auch sein eigenen Wünsche, sein eigenes Karma. Und deswegen kann man das sehr wenig verallgemeinern und vielleicht lässt sich ja auch mehr miteinander verbinden als man glaubt. 

Ich zum Beispiel bringe gerne meine Kreativität ins designen von Webseiten ein oder in die Gespräche mit die ich mit Leuten führe, aber malen würde ich erstmal nicht mal im Traum zu meinem Beruf machen wollen:)

 

Die Kunst des Nichts Tuns

Kommen wir nun zur Grundlage von allem, dem „Einfach sein“ zu können, auch ohne etwas zu Tun, ist der Ursprung und das Ende von allem. Der Kreis schließt sich und du kommst du zu deiner Natur zurück. Du bist wieder Kind.

Ein wenig Aufräumarbeit ist nötig

Wenn wir uns in uns wohl fühlen können, auch ohne etwas zu tun, dann ist Tun und Nichts Tun, beides schön. Doch um einfach sein zu können, was wir übrigens auch als Kind konnten, ist ein wenig „Aufräumarbeit“ nötig.

Mit einer regelmäßigen spirituellen Praxis, aus für uns passenden Meditationsmethoden, aus Heilmethoden, wie Reiki oder mit Achtsamkeit in unserem Leben, bringen wir mehr uns mehr Licht ins Dunkel und Befreien und so von altem Balast.

Mehr darüber erfährst du in meinem kostenlosen Meditations und Achtsamkeitskurs auf www.ommmm.de/achtsamkeitstraining

Wie ein Kanal sein

Auf einmal ist mehr Raum da und wir sind offen wie ein Gefäß in das sich die Existenz ergießen kann. Ein offener Kanal, der die Existenz und uninverselle Lebensenergie in sich hineinlassen und durch sich wirken lassen kann. Wie ein hohles Bambus Rohr oder eine wie eine Flöte durch die der Atem der Existenz fließt.

 

Was ist jetzt mit den Träumen?

Ich glaube übrigens auch das die Träume, die wir als Kind haben durchaus eine wichtige Rolle in unserem Leben spielen können. Auch ich hatte viele Ideen, wie mein Leben aussehen könnte, was ich sein könnte.

Oft haben wir als Kind auch in dieser Hinsicht ein besseres Gefühl dafür was wir tun können, das uns erfüllen würde.

Doch ich wollte es nicht so kompliziert machen, denn die einfachsten Dinge sind oft die schönsten.

Denn zu träumen bedeutet auch phantasievoll und kreativ zu sein aus dem Augenblick heraus zu leben und Dinge spontan zu erschaffen, zu spielen, zu bauen.

Träume öffnen dein Herz

Das ist das Potential unseres Träumens, unser Herzzentrum, das Anahata Chakra ist das Zentrum unserer Vorstellungskraft und unserer Träume.

Träumen ist die Kraft unsere Phantasie und Lebensfreude

Träume sind nicht nur dazu da, sich zu überlegen was man mit seinem Leben machen will, ob man Feuerwehrmann oder Pilot oder Pirat sein will. Es geht nicht um den Traum, sondern um das träumen selbst.

Als Kind konnten wir träumen. Wir mussten nicht Jahre warten oder ein Ausbildung machen um Feuerwehrmann, Lokomotivführer oder Arzt zu sein. Wir waren es in dem Augenblick in dem wir es geträumt haben. Wir haben unsere Träume ins Spiel umgesetzt und sind all das in dem Augenblick gewesen.

Das ist es was das eigentliche Potential unserer Träume auch jetzt noch ist. Etwas aus dem Augenblick heraus zu erschaffen, zu sein. Es ist egal was es ist und ob andere es als gut oder schlecht bewerten würden.

Es geht ums tun, ums sein, ums malen, singen, tanzen, Lokomotivführer sein, Pilot. Ob als Vater, der mit seinem Kind am Strand eine Burg baut, eine Frau die mit ihrem Hund spielt oder als Opa, der Geschichten erfindet.

Du musst kein Picasso sein um malen zu können und kein Eric Clapton um Gitarre zu spielen. Es geht ums tun, nicht ums Ergebnis. Es geht ums Spielen nicht ums gewinnen. Das sollte unsere Lebenphilosophie sein. Dann nehmen wir das Leben nicht so ernst, und können mehr träumen und lieben und leben.

Unser natürliches Bedürfnis für andere da zu sein und zu helfen

Für viele Menschen war es auch schon als Kind ein Wunsch und ein Traum andere Menschen zu heilen und Gutes in der Welt zu tun. Sicher hat nicht jeder den Wunsch Arzt zu werden, aber der Wunsch anderen zu helfen, für sie da zu sein, hat fast jedes Kind in sich und es äußert sich spontan. Nennen wir es mal Mitgefühl oder Liebe in welcher Form wir dies zum Ausdruck bringen wollen und können ist eine ganz andere Frage. Für den einen ist es für jemanden etwas zu kochen oder etwas zu schenken und für den anderen ist es eine liebevolle Umarmung oder ein nettes Wort. 

Auch hier können wir uns von unserem Kinderheits-Ich einiges abschauen und uns versuchen wieder daran zu erinnern, auf welche weise wir als Kind gerne für andere da waren. 

Kindliche Sensiblität und den Sinn für Übernatürliches wiederentdecken

Viele Kinder sind offen für übernatürliche Phänomene und nehmen die Welt und Menschen oft sehr viel sensibler und mit mehr Mitgefühl und Liebe wahr als es die meisten Erwachsenen tun. Sie haben noch keinen so ausgeprägten kritischen Verstand und sind deshalb manchmal viel offener für die Welt um sie herum. Auch das ist etwas was wir in uns wieder entdecken können.

Die natürliche Kraft in deinen Händen (wieder-)entdecken - Reiki lernen?

Wenn du das Gefühl hast, das du dich dir mit Reiki einen Kindheitstraum erfüllen würdest, dann schau gerne mal in meinem kostenlosen Reiki Online Kurs oder bei unserer Reiki Ausbildung vorbei. 

Alles Gute, und viel Spaß mit deinen Kindheitsträumen!

Dein Sebastian

 

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